Der DArV ist Mitglied im Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA). In ihm sind ein Großteil der archäologisch und altertumswissenschaftlich ausgerichteten Fachverbände und Gesellschaften zu einer über­greifenden Vereinigung zusammengeschlossen. Gemeinsam fördern sie die Entwicklung der Archäologie in allen ihren Zweigen und Tätigkeitsfeldern. Dazu gehört die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses und das besondere Engagement im Bereich der Vermittlung archäologischer Tätigkeiten und Forschungsergebnisse an eine breite Öffentlichkeit. DArV und DVA stimmen sich im Hinblick auf Resolutionen sowie Petitionen ab und publizieren gemeinsam in der Zeitschrift „Blickpunkt Archäologie“.

Der DArV arbeitet darüber hinaus eng mit dem Dachverband Archäologischer Studierendenvertretungen e. V. (DASV) zusammen. Der DASV ist ein gemeinnütziger Verein von Studierenden archäologischer Disziplinen. Ein Mitglied des DASV nimmt an den regelmäßigen Sitzungen des Vorstandes und des Hauptausschusses des DArV teil. Der DArV unterstützt finanziell und ideell DASV-Aktionen wie ArcheoWorks und ArcheoSkills, eine Berufsmesse für Archäologiestudierende.

Eine bereits traditionelle Kooperation besteht ferner mit der Mommsen-Gesellschaft e.V. Die MG dient auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften der Förderung der Forschung, der Zusammenarbeit und dem Austausch zwischen den verschiedenen Disziplinen, der Förderung des Studiums an den Universitäten und der Vertretung der Forschenden und Fachdisziplinen gegenüber der Öffentlichkeit. Auf den Tagungen des DArV und der MG sind jeweils Delegierte des anderen Vereins anwesend; die Mitglieder des DArV erhalten den Mitgliedsbeitrag in der MG in Form von 25% Ermäßigung angerechnet und umgekehrt.

Der DArV ist an internationalen berufspolitischen Projekten wie der DISCO-Studie beteiligt; einer Untersuchung zum archäologischen Arbeitsmarkt in Deutschland, die Teil des Europäischen Projekts "Discovering the Archaeologists of Europe" war, an dem 19 Länder teilgenommen haben. Diese Studie wurde im Rahmen des Longlife Learning-Programms der EU finanziell gefördert (http://www.discovering-archaeologists.eu/). Die Gegenfinanzierung von deutscher Seite erfolgte durch die Universität Bonn und dem DArV. Ziel der Studie ist eine Beschreibung und Analyse des archäologischen Arbeitsmarktes unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Europa.

Der DArV wird von zahlreichen deutschen archäologischen Museen unterstützt. Sie gewähren seinen Mitgliedern bei Vorzeigen der Mitgliedskarte freien oder ermäßigten Eintritt.

Der DArV steht mit den Instituten für Altertumswissenschaften an deutschsprachigen Universitäten in Verbindung; er sammelt und veröffentlicht zum einen die Inhalte der Seminare und Vorlesungen, zum anderen die abgeschlossenen und in Arbeit befindlichen Qualifikationsarbeiten.